| Kindergarten Klausenburgerstrasse

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Standort
Klausenburger Straße 23, 1100 Wien

Planungsbeginn
03/2012

Baubeginn
09/2014

Fertigstellung
03/2015

Grundstücksfläche
5518 m2

Bruttogeschossfläche
342 m2

Nettonutzfläche
298 m2

Verantwortlicher Partner
Christian Aulinger

Projektteam
Georg Kogler, Julia Preschern, Irene Hrdina, Nicole Mange, Alexandra Lamperti

Auftraggeber
Magistratsabteilung 10, Wiener Kindergärten
Magistratsabteilung 34, Bau- und Gebäudemanagment
Magistratsabteilung 19, Architektur und Stadtgestaltung

Konsulenten
Statik: JR Consult ZT GmbH
Haustechnik: HKS-Projekt Planungsgesellschaft m.b.H
Bauphysik: Schöberl & Pöll GmbH Bauphysik und Forschung

Ausführende Firmen
GU Gebäude: Strobl Bau – Holzbau GmbH
BM Grundbau: Ing. Lackner Bau GmbH

Photos
Lukas Schaller

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Der Erweiterungsbau zum bestehenden Kindergarten Klausenburger Straße ist eines aus einer Serie von 4 Kindergartenprojekten für die Stadt Wien, die auf Basis des WSP- Bausystems in CLT Bauweise weiterentwickelt und ausgeführt wurden. Für diese Projekte wurde mit der Stadt Wien ein Raumprogramm und eine Grundrissfigur entwickelt, die sich unter verschiedensten Rahmenbedingungen anwenden lässt. Grundriss und Konstruktion der 4 Projekte sind identisch, das architektonische Erscheinungsbild von Dach und Fassade wurde individuell gestaltet und aus dem Kontext des jeweiligen Standortes heraus gestaltet. Das Gebäude verfügt über zwei große Räume mit je 100m², möbelartige Einbauten teilen diese Räume in jeweils einen Gruppenraum, Garderobe, und Abstellraum. Diese beiden großen Räume werden wiederum durch eine mehrfach nutzbare Zone (Mehrzweckraum), bzw. eine Sanitärzone mit den WCs und einer Küche miteinander verbunden. Dieses Gebäudekonzept ermöglicht einen Verzicht auf jegliche Gangflächen, was sich besonders günstig im Verhältnis BGF zu Nutzfläche auswirkt.

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Für den Standort Klausenburger Straße wird eine Fassade aus Faserzementplatten verwendet, sowie ein im Abstand von 0,8m – 2,45m vor der Fassade montiertes, mit Clematis bewachsenes Rankgerüst. Zwischen Rankgerüst und Fassade entsteht so ein witterungsgeschützter Außenbereich, der im Sommer als schattiger Freiraum mitgenutzt werden kann. Der Pavillon erhält ein Flachdach, auf welchem eine Photovoltaikanlage installiert wird.

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