| Kindergarten Quaringasse

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Standort
Quaringasse 13, 1100 Wien

Planungsbeginn
06/2012

Baubeginn
04/2014

Fertigstellung
12/2014

Grundstücksfläche
4219 m2

Bruttogeschossfläche
342 m2

Nettonutzfläche
298 m2 

Verantwortliche Partner
Christian Aulinger, Mark Gilbert 

Projektteam
Julia Preschern, Irene Hrdina, Nicole Mange, Alexandra Lamperti 

Auftraggeber
Magistratsabteilung 10, Wiener Kindergärten
Magistratsabteilung 34, Bau- und Gebäudemanagment
Magistratsabteilung 19, Architektur und Stadtgestaltung

Konsulenten
Statik: JR Consult ZT GmbH
Haustechnik: HKS-Projekt Planungsgesellschaft m.b.H
Bauphysik: Schöberl & Pöll GmbH Bauphysik und Forschung

Ausführende Firmen
GU Gebäude: Strobl Bau – Holzbau GmbH
BM Grundbau: Ing. Herbert Plangl GmbH 

Photos
Lukas Schaller

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Der Erweiterungsbau zum bestehenden Kindergarten Quaringasse ist eines aus einer Serie von 4 Kindergartenprojekten für die Stadt Wien, die auf Basis des WSP- Bausystems in CLT Bauweise weiterentwickelt und ausgeführt wurden. Für diese Projekte wurde mit der Stadt Wien ein Raumprogramm und eine Grundrissfigur entwickelt, die sich unter verschiedensten Rahmenbedingungen anwenden lässt. Grundriss und Konstruktion der 4 Projekte sind identisch, das architektonische Erscheinungsbild von Dach und Fassade wurde individuell gestaltet und aus dem Kontext des jeweiligen Standortes heraus gestaltet. Das Gebäude verfügt über zwei große Räume mit je 100m², möbelartige Einbauten teilen diese Räume in jeweils einen Gruppenraum, Garderobe, und Abstellraum. Diese beiden großen Räume werden wiederum durch eine mehrfach nutzbare Zone (Mehrzweckraum), bzw. eine Sanitärzone mit den WCs und einer Küche miteinander verbunden. Dieses Gebäudekonzept ermöglicht einen Verzicht auf jegliche Gangflächen, was sich besonders günstig im Verhältnis BGF zu Nutzfläche auswirkt.

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Der Standort Quaringasse erhält ein einfaches, alublechgedecktes Satteldach, das an den Längsseiten in ein Vordach übergeht, das jeweils großzügige Terrassenbereiche überdacht. Die Fassaden der Längsseite sind mit einfarbigen Faserzementplatten bekleidet, die Querseiten mit goldig lasierten Holzlatten. Diese Holzlattenkonstruktion der Fassade geht in die Vordachkonstruktion der Westseite bzw. die Terrassenkonstruktion der Ostseite über, was diesem Standort sein typisches Erscheinungsbild verleiht.

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